Schulumbau und Sanierung startete
Im Jahre 1972 wurde die A. Stifter Schule als Sonderschule Ried im Innkreis am derzeitigen Standort errichtet. Das nun bereits 46 Jährige Gebäude wird als letztes der Rieder Gemeindeschulen generalsaniert. Die Sanierung mit Umbau startete am 16. April 2018 und wird durch die Stadt Ried und das Land OÖ finanziert. Die Generalplanung und Bauaufsicht obliegt dem Architekturbüro Bauböck unter der Leitung von Ing. Roland Feichtinger.
Dem Baubeginn ging eine etwa siebenjährige Planung voraus, in die auch die frühere Schulleiterin Brigitte Vilsecker intensiv eingebunden war. Die gesamte Sanierung soll bis 2021 abgeschlossen sein und erfolgt in einzelnen Bauetappen. Die Sanierung startete mit dem Turnsaal plus Nebenräumen. Die Schüler/innen können in dieser Zeit entweder im Turnsaal der naheliegenden HTL oder des Vereins ASKÖ ihren Sportunterricht absolvieren. Ein Dankeschön für diese Möglichkeit.
Architekturbüro Bauböck hat bereits mehrere Schulen während des laufenden Betriebes umgebaut und es wurde uns versichert, dass sie sich sehr bemühen werden, dass der Unterricht möglichst störungsfrei ablaufen kann. Das gesamte Nebengebäude steht uns ab dem Sanierungsbeginn des Obergeschosses des Haupttraktes als Ausweichräumlichkeit für die Klassen zur Verfügung.
Besonders bedanken wir uns auch bei unserem Schulwart Mayr Robert, der mit kompetentem Einsatz und durch gute Kooperation mit den Bauausführenden unterstützt.
Wir wünschen uns allen, dass der Umbau gut gelingt und der alltägliche Schulbetrieb möglichst ungestört weitergeht.
Der First ist gestohlen
Am Dienstag den 8. Mai wurden die Renovierungsarbeiten in der Schule kurzzeitig unterbrochen. Der First wurde gestohlen. Die Schülergruppe samt Lehrer schmückte ein für den Umbau wesentliches Holzstück und trugen es davon. Es landete im Schulgarten.
Weiters verfassten die SchülerInnen einen Brief an den Herrn Bürgermeister, in dem um die Auslöse des Firstes gebeten wurde. Die Auslöse wurde bereits bestätigt und es wird mit Sicherheit eine kleine Jause für die Bauarbeiter und SchülerInnen in der Stifterschule geben. Wir sagen dafür danke!
18. Mai 2018: Der Schulumbau schreitet zügig voran. An der Decke des Turnsaals wurden viele neue Holzbalken montiert, Kanal- und Sanitärleitungen verlegt.
Schulumbau im Zeitplan
Die alten Unterböden aus Beton und Teile der Wände mussten abgetragen werden. Die Bauarbeiter und der Polier erledigten diese körperlich schweren und eher lauten Arbeiten in kooperativer Abstimmung mit dem Lehrpersonal, damit sich der Lärm während der Unterrichtszeiten in Grenzen hält.
Der gesamte Turnsaaltrakt wurde nun gut Wärme gedämmt. Eine neue breite Rampe zum Turnsaal ist ein wichtiger Teil der barrierefreien Gestaltung des gesamten Schulhauses.
Jeden Dienstagnachmittag treffen sich Bauleitung, Baufirmen, Schulwart und Schulleitung um die weiteren Umbauschritte zu besprechen. Auch das gesamte Schulpersonal denkt und entscheidet bei der Planung mit. Vor allem, wenn es um die Gestaltung der neuen Klassen und Innenräume geht.
Firstfeier bei traumhaften Wetter
Am 4. Juni fand in der großen Jausenpause die gemeinsame Firstfeier statt. Da allen Kindern ein Eis überreicht wurde, war schönes Wetter natürlich besonders wichtig. Auch große belegte Brezen für die Erwachsenen wurden zur Firstfeier gespendet. Es hat allen wunderbar geschmeckt!
Als kleines Dankeschön sangen alle Kinder gemeinsam ein Lied: „Wer will fleißige Handwerker sehn,…“
Der neue Turnsaal ist eröffnet
„1,2,3 im Sauseschritt“, singend und tanzend freuen sich bei der kleinen Eröffnungsfeier alle Kinder gemeinsam mit Ihren Lehrer/innen und den Schulassistentinnen über die neue Turnhalle, die sie nun ab Anfang Oktober nutzen können. „Ich hätte es nicht für möglich gehalten, wie ein neuer Turnsaal,“ ist auch der Schulwart Robert Maier begeistert, dem alle mit einem großen Applaus für seinen großen Einsatz während der Bauzeit danken.
Die Pädagog/innen sind begeistert von der guten Akustik, nun wird sich der Lärmpegel auch beim Bewegungs- und Sportunterricht in Grenzen halten.Viele neue Sportgeräte stehen zur Verfügung, sodass die gesamte Palette der Bewegungserziehung gewährleistet ist. Auch für körperbehinderte Kinder gibt es einige neue Therapiegeräte.
Die neue technische Ausstattung bei Licht, Jalousien, Lautsprecher und Musik kann auch bei Schulveranstaltungen gut unterstützen.
Besonderer Dank gilt auch Ing. Roland Feichtinger (Architekturbüro Bauböck), der für einen zügigen Bauablauf sorgte.
Ab Mitte Februar wird das Obergeschoß des Hauptgebäudes umgebaut. Zuvor werden weitere sechs Klassen in die inzwischen dann leerstehenden Nebengebäude übersiedeln.
Der Schulumbau geht in die 2. Phase
Die Klassen müssen komplett ausgeräumt werden. Es sind viele Helfer notwendig. Unser Schulwart, Arbeiter vom Bauhof und die Schüler aus der HTL helfen tatkräftig mit.
Auch die Schüler und Assistentinnen sind eine große Hilfe. Die „neuen“ Klassen werden im ehemaligen KIBUS eingerichtet.
Die LehrerInnen setzen alles daran, den Schulalltag ab dem ersten Schultag im 2. Semester möglich zu machen. Dies ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten.
Wie man sieht, fühlen sich die Kinder schon bald pudelwohl.
Der Umbau im OG startete termingerecht
Vor den Semesterferien mussten wir das obere Stockwerk zum Umbau freigeben. Alle Klassen (außer 3v und 1a) mussten noch vor den Semesterferien in das Nebengebäude übersiedeln. Seit Beginn des zweiten Semesters findet der Unterricht nun in den neuen (provisorischen) Klassenräumen statt. Mittlerweile haben sich alle gut eingelebt.
Im Hauptgebäude hingegen wurde bereits in den Semesterferien mit den Stemmarbeiten im Obergeschoß begonnen. Diese wurden in der letzten Woche abgeschlossen. Der Umbau geht gut voran und so können wir uns darauf freuen, dass das Obergeschoß bis September fertiggestellt ist und die I-Klassen bereits im nächsten Schuljahr in den neuen Räumen starten können.
Endlich ist es so weit!
Im Februar 2019 mussten einige Klassen unserer Schule in das Nebengebäude übersiedeln. Mit viel Energie schafften es die Pädagoginnen und Pädagogen, dass sich die Schüler schnell wieder heimisch fühlten.
Aber im September war ein neuerlicher Wechsel notwendig. Wieder mussten die Arbeitsmaterialien, Spiele, Malsachen, … eingepackt und übersiedelt werden.
Und ….
Es hat sich gelohnt. Die vier Integrationsklassen konnten mit 9. September 2019 in die „neuen“ Klassen im Obergeschoß der Stifterschule einziehen.
Die zahlreichen Bau- und Übersiedlungsarbeiten hatten große staunende Kinderaugen zur Folge. Große Freude kam für alle Beteiligten auf- für Schüler/innen, Assistentinnen, Lehrerinnen. Die neuen Möbel, die hellen Räume und technische Neuerungen sollen Abwechslung in den Schulalltag bringen.
Umbauarbeiten im Erdgeschoß
Während den Sommerferien wurde das gesamte Erdgeschoß komplett umgebaut. Es blieb kein Stein auf dem Anderen. Sogar der Bagger war im Schulgebäude unterwegs. Der neue Anbau wurde ebenfalls schon vorbereitet.
Neuer Zugang, Konferenzzimmer, Kanzlei und Bibliothek
Kaum zu glauben, bei diesem Zeitdruck! Der Umbau des gesamten Erdgeschosses und Untergeschosses wurde rechtzeitig fertiggestellt. Schulwart Mayr Robert war intensiv gefordert, erfüllte die Aufgaben eines Baukoordinators in den Sommerferien. In der letzten Ferienwoche konnten die Lehrerinnen in das neue, geräumige Konferenzzimmer und die Direktorin in die neue Kanzlei übersiedeln. Etwa 100 Schachteln mit Büchern waren zwischengelagert und die fleißigen Pädagoginnen hatten im Nu wieder alle Bücher eingeordnet. Die Kinder lesen gerne in der neuen hellen Schülerbibliothek mit angrenzendem Lichthof. Auch der Snoezelenraum im Keller und das Pflegebad ebenfalls im Erdgeschoß sind bereits eingerichtet. Sie bieten besonders den SchülerInnen mit erhöhtem Förderbedarf ein großes Angebot an therapeutischen Maßnahmen. Die Schule betreten können wir nun über den neuen Zugang von der A. Stifter-Straße.
Ein weiterer Meilenstein des Umbaus: Endgültige Übersiedelung der Förderklassen
Zwischen Weihnachten und Semester konnten nun auch die Förderklassen vom Nebengebäude in das neu gestaltete Erdgeschoß übersiedeln. Ein wunderschöner, geräumiger und lichtdurchfluteter Aulabereich bildet das Zentrum für die Förderklassen. Alle Klassenräume werden nach und nach fertig eingerichtet und ein neuer Motorikraum mit toller Ausstattung ist entstanden.
Abriss des Nebengebäudes
Ein historischer Moment für viele Pädagoginnen: Das Nebengebäude wurde abgerissen. Nicht einmal in einer Woche war ein Stück Geschichte der A.Stifterschule dem Erdboden gleich gemacht. Nun ist Platz für Neues und der Garten kann geplant und gestaltet werden.